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Die bevorstehende Bundestagswahl wird mit darüber entscheiden, welche politischen Weichen für Innovationen in Deutschland gestellt werden. Innovationen sind der Schlüssel zu Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltigem Fortschritt. Ob künstliche Intelligenz, grüne Technologien oder digitale Geschäftsmodelle – neue Ideen verändern Wirtschaft und Gesellschaft mit rasanter Geschwindigkeit. Doch welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Innovationen entstehen und erfolgreich umgesetzt werden können? Unsere aktuelle Ausgabe des ZEW Monthly zum Thema „Innovationen“ beleuchtet zentrale Treiber der Innovationskraft in Deutschland. Eine Schlüsselrolle spielt die chemische Industrie, die maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Doch nicht alle Potenziale werden ausgeschöpft – so nutzen Start-ups öffentliche Ausschreibungen seltener als etablierte Unternehmen. Hohe Energiekosten wiederum könnten die Energiewende unerwartet beschleunigen. Lichtblick: Die Innovationsausgaben – als Maß für zukunftsgerichtete Innovationsanstrengungen – erreichten ein Rekordhoch. Neu ist, dass diese Entwicklung vom Dienstleistungssektor getrieben ist. Abschließend wirft unser Newsletter einen Blick auf die Bundestagswahl 2025: Welche finanziellen Folgen hätten die Wahlversprechen für Haushalte und Staat? Außerdem: Angesichts gravierender wirtschaftlicher Probleme sollte die neue Bundesregierung ihre Europapolitik klar priorisieren.
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 | | FORSCHUNG ZU INNOVATIONEN |
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| | | | ↗ SCHNELLERE ENERGIEWENDE DANK HOHER ENERGIEKOSTEN
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| Viele deutsche Unternehmen reagierten auf die steigenden Energiepreise infolge des Ukrainekrieges, indem sie auf erneuerbare Energien umstellten oder energiesparende Technologien einsetzten. Dies galt sowohl für Unternehmen mit sehr hohen Energiekosten als auch für die vielen Unternehmen, die von der Energiepreissteigerung nur relativ wenig betroffen waren. Die Modernisierungen und Innovationen wurden durch die zusätzlichen Investitionen im Energiebereich nicht verdrängt.
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| | | | | | | ↗ STARTUPS: POTENZIAL VON ÖFFENTLICHEN AUSSCHREIBUNGEN BISHER UNGENUTZT
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| Eine aktuelle Studie des ZEW untersucht, inwieweit Startups an öffentliche Ausschreibungen teilnehmen und diese gewinnen. Die Analyse zeigt, dass elf Prozent der deutschen Startups seit ihrer Gründung an öffentlichen Ausschreibungen teilgenommen und sieben Prozent mindestens einen Auftrag erhalten haben. Der Anteil etablierter Unternehmen, die Aufträge erhalten, ist allerdings mehr als doppelt so hoch.
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| | ↗ INNOVATIONSAUSGABEN IN DEUTSCHLAND ERREICHEN REKORDHÖHE
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| Die Innovationsausgaben der deutschen Wirtschaft sind im Jahr 2023 auf einen Rekordwert von 203,4 Milliarden Euro gestiegen – ein Plus von 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem der Dienstleistungssektor trägt überdurchschnittlich zu dieser Entwicklung bei. Gleichzeitig bleibt die Innovationsplanung für die kommenden Jahre von Unsicherheiten geprägt, wie der neue Bericht zur Innovationserhebung 2024 des ZEW im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zeigt.
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| | | | ↗ BESSERE ERFASSUNG FÜHRT ZU MEHR GEMELDETEN KRANKHEITSTAGEN
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| Seit 2022 sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten in Deutschland deutlich angestiegen. Eine aktuelle Studie des ZEW zeigt, dass wesentlich für diese Zunahme eine verbesserte statistische Erfassung der Krankheitstage ist. Insbesondere die Einführung der elektronischen Arbeitsunfähigkeits-bescheinigung (eAU) war hierfür entscheidend. Gleichzeitig spielten starke Erkältungswellen sowie ein bewussterer Umgang mit Atemwegserkrankungen nach der Pandemie eine Rolle.
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| | | | | ↗ LINKEDOUT STATT LINKEDIN
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| Kontaktanfragen schwarzer Menschen werden auf der Karriereplattform LinkedIn im Vergleich zu Anfragen weißer Menschen häufiger abgelehnt. Sobald jedoch Anfragen einmal angenommen sind und diese Kontakte Teil des eigenen Netzwerks werden, verschwindet die Diskriminierung. Stellen schwarze Menschen Fragen zu Karrieretipps an ihr persönliches Netzwerk, bekommen sie genauso viele und qualitativ gleichwertige Antworten wie weiße Menschen.
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| | | | | ↗ ZEW-ÖKONOM ZAREH ASATRYAN ERHÄLT PROFESSUR
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| Prof. Dr. Zareh Asatryan hat neben seiner Tätigkeit am ZEW eine Professur für Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt empirische Wirtschaftsforschung an der Universität Münster angetreten. Mit der Berufung des stellvertretenden Leiters des ZEW-Forschungsbereichs „Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft“ wird der Dialog zwischen dem ZEW und der Universität Münster vertieft.
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| Deutschland hat die Wahl. Am 23. Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Alle Parteien machen Vorschläge und stellen Programme auf, was sie nach der Wahl umsetzen möchten – sollten sie an die Regierung kommen. Aber was würden diese Wahlversprechen für die privaten Haushalte und den Staat finanziell bedeuten? Welche Einkommensgruppen hätten mehr im Geldbeutel, welche weniger? Forschende am ZEW Mannheim haben die Wahlprogramme der Parteien durchgerechnet, die eine realistische Chance haben, in den Bundestag gewählt zu werden. Was in diesem Zusammenhang „durchgerechnet“ heißt, was die Untersuchung zu Tage befördert hat und welche Resonanz die Studie bisher bekommen hat – darüber sprechen in diesem ZEW Podcast Holger Stichnoth, Leiter der Forschungsgruppe „Ungleichheit und Verteilungspolitik“ am ZEW Mannheim sowie Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Straßburg, und Podcast-Host Fabian Oppel.
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| | | Angesichts der Wachstumskrise in Deutschland fordert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, PhD in einem Beitrag für den Wirtschaftsdienst eine stärkere europäische Ausrichtung der Wirtschaftspolitik. Nur durch eine engere Zusammenarbeit innerhalb der EU können zentrale Herausforderungen wie Klimaneutralität, Resilienz und Produktivitätssteigerung bewältigt werden.
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| | | → HABEN SIE FRAGEN ODER ANREGUNGEN ZUM INHALT? SCHREIBEN SIE UNS GERN: |  |
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| | | | | ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim L7, 1 · 68161 Mannheim Tel.: +49 (0)621/1235-01 E-Mail: zewmonthly@zew.de Webseite: www.zew.de
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| | | | | Geschäftsführer: Prof. Achim Wambach, PhD; Claudia von Schuttenbach Aufsichtsratsvorsitzender: Ministerialdirektor Dr. Hans Reiter Sitz der Gesellschaft: Mannheim Amtsgericht Mannheim HRB 6554 USt-IdNr.: DE188318292 Datenschutzerklärung Ausführliches Impressum
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