Generative KI, Big Data und Digitale Souveränität
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ZEW Monthly Januar 2025 mit Fokus Digitalisierung
In einer zunehmend digitalisierten Welt eröffnen Technologien wie generative KI und Big Data völlig neue Perspektiven. Unternehmen setzen diese Innovationen ein, um Inhalte maßgeschneidert zu erstellen und ihre Effizienz zu steigern. Allerdings ist eine Produktivitätssteigerung durch Big Data kein Selbstläufer, sondern erfordert gezielte Investitionen von Zeit und Ressourcen.
 
In der aktuellen Ausgabe des ZEW Monthly zum Thema „Digitalisierung“ präsentieren wir einen Vorschlag zur Förderung einer verlässlichen generativen KI in der EU. Zudem zeigen wir aktuelle Ergebnisse aus ZEW-Forschungsprojekten zum Zusammenhang zwischen Big-Data-Nutzung und Produktivität sowie zur Bedeutung digitaler Souveränität für deutsche Unternehmen.
FORSCHUNG ZU DIGITALISIERUNG
ZEW-Ökonom Dr. Dominik Rehse

SICHERE GENERATIVE KI: GEZIELTE ANREIZE FÜR ENTWICKLUNG
 
 
Ende November feierte ChatGPT seinen zweiten Geburtstag. Längst nutzen Unternehmen generative künstliche Intelligenz (KI), etwa in Form von Chatbots als digitale Assistenten. Von stetig leistungsfähigerer generativer KI können aber auch Gefahren ausgehen. ZEW-Wissenschaftler veröffentlichen deshalb einen Vorschlag für ein „Safe Generative AI Innovation Program“. Damit könnte die EU gezielt wirtschaftliche Anreize dafür setzen, dass sicherere generative KI-Modelle verfügbar werden.
 
Mehr zur Studie
Stargate kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken

STARGATE KEIN GRUND, DEN KOPF IN DEN SAND ZU STECKEN
 
 
Der US-Präsident Donald Trump verkündete das Projekt „Stargate“, mit dem in den USA mindestens 500 Milliarden US-Dollar in Infrastruktur für künstliche Intelligenz (KI) investiert werden sollen. Das kommentieren Prof. Dr. Irene Bertschek und Dr. Dominik Rehse, Leiterin und stellvertretender Leiter des Forschungsbereichs „Digitale Ökonomie“ am ZEW.
 
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ZEW-Ökonom Robin Sack

BIG DATA UND PRODUKTIVITÄT: KEIN AUTOMATISMUS
 
 
Hoffnungen, dass Big Data zu Sprüngen in der Arbeitsproduktivität führt, erfüllen sich bisher nur bedingt. Eine Studie des ZEW zeigt: Die Auswirkungen von Big Data auf die Arbeitsproduktivität hängen insbesondere vom Umfang der Datenanalyse ab. Dafür werteten die Forscher/innen amtliche Firmendaten deutscher und niederländischer Statistikbehörden aus.
 
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AUF EINEN BLICK
DIGITALE SOUVERÄNITÄT: DEUTSCHE UNTERNEHMEN SEHEN HANDLUNGSBEDARF 
 
Eine neue Studie des ZEW im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zeigt, dass deutsche Unternehmen die Bedeutung digitaler Souveränität zwar erkannt haben, gleichzeitig aber weiterhin starke Abhängigkeiten von nicht-europäischen Anbietern oder Partnern, insbesondere aus den USA, wahrnehmen. Die Studie beleuchtet aktuelle Herausforderungen im Hinblick auf die digitale Souveränität in Deutschland. Dabei beschreibt der Begriff „digitale Souveränität“ die Fähigkeit, die digitale Transformation mit Blick auf Hardware, Software, Dienstleistungen sowie Kompetenzen selbstbestimmt zu gestalten. In Bezug auf digitale Technologien und Anwendungen bedeutet dies, selbstständig entscheiden zu können, inwieweit eine Abhängigkeit von Anbietern und Partnern eingegangen oder vermieden wird.
Sorge um potenzielle zukünftige Abhängigkeiten von China
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Bundestagswahl 2025
WEN DIE PARTEIEN ENTLASTEN WÜRDEN
Das ZEW hat berechnet, wie sich die Parteiprogramme zur Bundestagswahl finanziell auf Privathaushalte auswirken. Demnach entlasten die vorgeschlagenen Steuersenkungen von FDP, CDU/CSU und AfD höhere Einkommensklassen deutlich, während die Programme von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Linken und BSW besonders für untere und mittlere Einkommen einen Zuwachs beim Einkommen bedeuten.
 
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WIE SICH DIE WAHLPROGRAMME FISKALISCH AUSWIRKEN
Das ZEW hat die fiskalischen Effekte von Bundestagswahlprogrammen auf den gesamten Staatshaushalt berechnet. Für die Berechnung besteht der Haushalt aus den Budgets von Sozialversicherung, Bundes- sowie Länderhaushalten. Demnach wüchse der Gesamtetat nach den Plänen von SPD, Linken, Bündnis 90/Die Grünen sowie des BSW. Für die Privathaushalte bedeutet das spiegelbildlich eine Mehrbelastung. Nach den Programmen von Union, FDP und AfD würde der Gesamthaushalt schrumpfen, die Privathaushalte hätten dafür mehr Geld zur Verfügung.
 
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AKTUELLE ZEW-THEMEN
Melanie Arntz

ZEW-ÖKONOMIN MELANIE ARNTZ WIRD VIZEDIREKTORIN DES IAB
 
 
Prof. Dr. Melanie Arntz, stellvertretende Leiterin des Forschungsbereichs „Arbeitsmärkte und Sozialversicherungen“, verlässt nach 22 Jahren das ZEW und wird zum Januar 2025 die neue Vizedirektorin des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Stelle ist mit einer W3-Professur für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) verknüpft.
 
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ZEW-Ökonom Luca Sandrini

JOURNALISMUS IN SOCIAL MEDIA: ZU WENIG GELD FÜR GUTE INHALTE
 
 
Social Media und klassische Nachrichten-Webseiten stehen in starker Konkurrenz zueinander: Einerseits werten journalistische Inhalte die sozialen Netzwerke auf und erreichen dort ein breites Publikum. Andererseits verliert der Online-Journalismus Werbeeinnahmen, weil potenzielle Leser/innen nicht mehr die News-Webseiten besuchen. Das kann für Verleger zum existenziellen Problem werden. Grundsätzlich sind geregelte höhere Ausgleichszahlungen wünschenswert: Am besten wäre es, wenn die Höhe der Kompensation von der Qualität der gelieferten Inhalte abhängt.
 
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Thomas Herr (Freudenberg SE) und Eric Perotti (ABB AG)

NEUE VORSTANDSMITGLIEDER FÜR ZEW-FÖRDERKREIS
 
 
Thomas Herr und Eric Perotti sind von der Mitgliederversammlung des ZEW – Förderkreis Wissenschaft und Praxis e.V. in dessen Vorstand gewählt worden. Herr, CFO der Freudenberg SE, kommt für Dr. Ralf Krieger, der über zehn Jahre die Arbeit des ZEW-Förderkreisvorstands geprägt und ihr wichtige Impulse verliehen hat. Perotti, Vorstandsvorsitzender der ABB AG, folgt auf Markus Ochsner, Vorstandsmitglied des Förderkreises seit 2022.
 
Mehr zum Thema
Standpunkt: Wie arbeiten Thinktanks
„DIE MEISTEN SIND AUF DIESE PREISE NICHT VORBEREITET“
 
Gaskunden könnten ab 2027 jährlich 1000 Euro mehr fürs Heizen zahlen, prognostiziert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, PhD. Denn Verbraucher müssen dann für ihre CO2-Emissionen zahlen – und das wird teuer.
 
Mit der WirtschaftsWoche sprach er über den europäischen Emissionshandel und über die Auswirkungen eines steigenden CO2-Preises für Verbraucher/innen.
 
 
Zum Interview
VERANSTALTUNGEN
UPCOMING 
 
20. Februar 2025
#ZEWLIVE
„Trump’s Exit From Multilateralism – The End of the Global Minimum Tax?“
 
13. März 2025
↗ WIRTSCHAFTSPOLITIK AUS ERSTER HAND
„Wirtschaftsstandort Deutschland sichern“: Wolfgang Schmidt, Bundesminister für besondere Aufgaben/Chef des Bundeskanzleramtes
 
17. März 2025
↗ #ZEWLIVE
„Das Jahresgutachten 2025 der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)“
 
18. März 2025
↗ ZEW LUNCH DEBATE BRÜSSEL
„Financing the Green Transition: The Role of Private Capital“
 
26.–27. Juni 2025
↗ WISSENSCHAFTLICHE KONFERENZ
23. ZEW-Konferenz zum Thema Economics of Information and Communication Technologies
 
 
→ HABEN SIE FRAGEN ODER ANREGUNGEN ZUM INHALT? SCHREIBEN SIE UNS GERN:
Dr. Daniela Heimberger | daniela.heimberger@zew.de
 
 
Gefördert durch:
 
 
ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim
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Geschäftsführer:
Prof. Achim Wambach, PhD; Claudia von Schuttenbach
Aufsichtsratsvorsitzender:
Ministerialdirektor Dr. Hans Reiter
Sitz der Gesellschaft: Mannheim
Amtsgericht Mannheim HRB 6554
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