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ZEW Monthly Dezember 2022 mit Fokus Digitalisierung
Um die Potenziale der Digitalisierung für Wirtschaft und Gesellschaft bestmöglich zu nutzen, ist es wichtig, die Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien und deren Wirkungsmechanismen zu verstehen, messbar zu machen und geeignete Rahmenbedingungen zu gestalten.
Die Forschung des ZEW zur Digitalisierung liefert Wirtschaft und Politik einen evidenzbasierten Orientierungsrahmen für Entscheidungen. Aktuelle Einblicke hierzu bietet das ZEW Monthly Dezember 2022 mit seinem Schwerpunkt „Digitalisierung“.
FORSCHUNG ZUR DIGITALISIERUNG
 
 
JEDES DRITTE UNTERNEHMEN VERBESSERT SEINE SICHT AUFS HOMEOFFICE
Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie hatten Unternehmen und Beschäftigte weltweit nahezu über Nacht kaum eine andere Wahl, als mit der Arbeit von zuhause zu experimentieren. In der Folge ist die Arbeit im Homeoffice auch in Deutschland heute weit stärker verbreitet als vor der Pandemie. Nach Einschätzung der Unternehmen wird dieser Homeoffice-Boom auch nach der Pandemie weiter Bestand haben, wie eine aktuelle Befragung des ZEW Mannheim zeigt. Die Untersuchung liefert zudem repräsentative Ergebnisse zur Frage, wie sich bei Unternehmen der Blick aufs Homeoffice im Pandemieverlauf gewandelt hat und wie sie aktuell die Produktivität der Beschäftigten im Homeoffice einschätzen.
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STROMVERBRAUCH STEIGT MIT FORTSCHREITENDER DIGITALER TRANSFORMATION
Die digitale Transformation weckt Hoffnung auf IKT-gestützten Klimaschutz und eine verbesserte Energieeffizienz in der Produktion. Allerdings verbrauchen Informations- und Kommunikationstechnologien Energie, und daher rücken mögliche nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt zunehmend in den Vordergrund. Eine aktuelle Analyse des ZEW Mannheim und der Universität Göttingen von mehr als 28.700 deutschen Unternehmen liefert neuste Erkenntnisse zur Beziehung zwischen dem Einsatz von digitalen Technologien und Energieverbrauch im verarbeitenden Gewerbe.
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UNTERNEHMEN WOLLEN KÜNFTIG MEHR ZIELE MIT EINSATZ VON DATEN VERFOLGEN
Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung steigt die Menge an Daten rasant an. Damit steigt auch das unternehmerische Potenzial, Daten gewinnbringend für die Entwicklung neuer oder die Verbesserung bestehender Produkte und Dienste einzusetzen, Kosten einzusparen oder neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Eine aktuelle ZEW-Studie fasst Ergebnisse einer repräsentativen Unternehmensbefragung zur Nutzung von Daten durch Unternehmen in Deutschland zusammen.
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AUF EINEN BLICK
KOOPERATIONEN MIT DIGITALEN START-UPS
 
Jedes dritte Unternehmen in der Informationswirtschaft und jedes fünfte im verarbeitenden Gewerbe kooperiert aktuell mit digitalen Start-ups oder hat dies in der Vergangenheit getan. Über 95 Prozent der Kooperationspartner sitzen in Deutschland. Vier Fünftel aller Unternehmen erreichen dabei zumindest einen Teil der Ziele, die sie sich für die Zusammenarbeit gesteckt haben. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative ZEW-Unternehmensbefragung. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz wurden mehr als 1.200 Unternehmen befragt.
Balkendiagramm: Anteil der Unternehmen mit vergangenen, aktuellen oder geplanten Kooperationen mit Digitalen Start-ups
Podcast zu "Welches Marktdesign braucht die Energiewende?"
Die Energiewende steht ganz oben auf der politischen Agenda. Stand jetzt ist es aber mehr als ungewiss, ob die Politik auch ihre ambitionierten Ausbauziele erreicht. Auf der Angebotsseite, aber auch beim Netzausbau klaffen Anspruch und Wirklichkeit aktuell jedenfalls auseinander. Wie schafft es die Politik künftig also, Anreize zu setzen, damit der Wandel gelingt? Und was passiert ganz grundsätzlich, wenn zwar genügend erneuerbare Energien vorhanden sind, es aber am Netz fehlt? In der aktuellen Folge des ZEW-Podcast liefert Marktdesignexpertin Marion Ott Antworten und spricht darüber, wie der Energiemarkt von morgen aussehen könnte.
 
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AKTUELLE ZEW-FORSCHUNG
 
ABSICHERUNG GEGEN KLIMAWANDEL: LEICHTER GESAGT ALS GETAN
Nach den verheerenden Extremwetter-Ereignissen der letzten Jahre wollen sich viele Bürger/innen durch bauliche Maßnahmen gegen Folgen des Klimawandels absichern, sei es gegen Hochwasser oder extreme Hitze. Doch oftmals bleibt es bei der guten Absicht. Wie groß ist die Lücke zwischen Wollen und Tun tatsächlich? Gibt es Unterschiede zwischen den Personen, die diese Vorhaben durchführen, und denjenigen, bei denen es beim Lippenbekenntnis bleibt? Und wie hängt die Umsetzung von Vorsorgemaßnahmen mit der Lebenszufriedenheit zusammen? Eine aktuelle Analyse des ZEW Mannheim gibt Antworten.
 
WENIGER STRAFTATEN AUFGRUND RELIGIÖSER FASTENZEITEN
Immer wieder wird diskutiert, ob religiöse Praxis auch das Handeln von Menschen in positiver Weise beeinflusst. In einer Studie zu Verhaltensänderungen in Zeiten des intensiven religiösen Gebets und Fastens können ZEW-Forscher einen solchen Zusammenhang belegen. Am Beispiel des Fastenmonats Ramadan im Islam zeigt sich, dass praktizierte Religiosität das Sozialverhalten in messbarer Weise verbessert.
Standpunkt von ZEW-Präsident Achim Wambach und ZEW-Ökonom Holger Stichnoth
GAS- UND STROM-ENTLASTUNGEN: WAS DIE GIESSKANNENPOLITIK SO TEUER MACHT
 
Die Entlastungen durch Gas- und Strompreisbremse laufen an. Kritiker bemängeln eine Förderung „durch die Gießkanne“. Und das nicht zu Unrecht – denn die Kosten sind erheblich, schreiben Holger Stichnoth und ZEW-Präsident Achim Wambach im gemeinsamen Standpunkt.
VERANSTALTUNGEN
 
 WIRTSCHAFTSWEISEN-CHEFIN MONIKA SCHNITZER AM ZEW:
WIR SIND AUF VERLORENEM POSTEN, WENN WIR NATIONAL DENKEN
Unternehmen kämpfen mit erhöhten Produktionskosten. Haushalte sehen sich mit steigenden Konsumgüterpreisen konfrontiert. Und damit sind die für Wirtschaft und Gesellschaft drängenden Probleme noch lange nicht erschöpft. Der Sachverständigenrat identifiziert im diesjährigen Jahresgutachten die drängendsten wirtschaftspolitischen Herausforderungen, benennt Ziele und Maßnahmen zu deren Bewältigung. Einen fundierten Einblick in das Gutachten gab Prof. Dr. Dr. h. c. Monika Schnitzer, Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, im Austausch mit ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, PhD am 8. Dezember 2022 am ZEW.
 
UPCOMING
 21. ZEW-KONFERENZ ZUM THEMA ECONOMICS OF INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES
Das ZEW Mannheim veranstaltet vom 6. und 7. Juli 2023 zum 21. Mal die Konferenz zur Ökonomie von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Bei der englischsprachigen Veranstaltung werden aktuelle wissenschaftliche Arbeiten zur Ökonomie der Informations- und Kommunikationstechnologien sowie des IKT-Sektors vorgestellt und diskutiert. Theoretische, empirische und politikorientierte Beiträge sind willkommen.
HABEN SIE FRAGEN ODER ANREGUNGEN ZUM INHALT? SCHREIBEN SIE UNS GERN:
Dr. Frank Herkenhoff | frank.herkenhoff@zew.de
Impressum des ZEW Monthly
 
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