Pressemitteilung
 14. Juli 2022
Transformation zur sozial-ökologischen Marktwirtschaft
ZEW-Ökonomin Irene Bertschek in den Zukunftsrat der Bundesregierung berufen
Prof. Dr. Irene Bertschek leitet den ZEW-Forschungsbereich "Digitale Ökonomie".
 
Die Leiterin des Forschungsbereichs „Digitale Ökonomie“ am ZEW in Mannheim, Prof.  Dr.  Irene Bertschek, ist im Namen von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Mitglied des neu eingerichteten Zukunftsrats berufen worden. Der Zukunftsrat löst das Vorgängerformat des Innovationsdialogs zwischen Bundesregierung, Wirtschaft und Wissenschaft ab. Er soll Entwicklungen, Erkenntnisse und Trends im Innovationskreislauf beobachten und Vorschläge zur Stärkung von Resilienz und technologischer Souveränität bei Schlüsseltechnologien und Digitalisierung entwickeln. Dem Beratungsgremium gehören hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Unternehmen an.
„Die vor uns liegende Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ist eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. Die Bundesregierung hat dazu mit dem Zukunftsrat ein wichtiges Beratungsgremium gegründet. Die Wissenschaft bringt das Know-how zur Hebung der möglichen und notwendigen Transformationspotenziale mit. Als ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft ist Irene Bertschek eine kompetente und vielbeachtete Stimme in Fragen der Transformation. Über ihre Berufung in den Zukunftsrat der Bundesregierung freuen wir uns sehr. Dies ist nicht nur eine Bestätigung ihrer exzellenten Arbeit, sondern ebenfalls eine Auszeichnung für das ZEW“, sagt Präsident Prof.  Achim Wambach, PhD.
 
Prof. Dr. Irene Bertschek erforscht, wie die Digitalisierung wirtschaftliche Prozesse verändert und wie sie sich auf die Produktivität und das Innovationsverhalten von Unternehmen auswirkt. „Die Digitalisierung ist ein zentraler Hebel für Innovationen in allen Wirtschaftsbereichen und damit auch für deren Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb freue ich mich den Zukunftsrat der Bundesregierung auf diesem Gebiet bei entscheidenden Fragen der Transformation zur sozial-ökologischen Marktwirtschaft unterstützen zu können“, sagt Irene Bertschek, die neben ihrer Tätigkeit am ZEW zudem Mitglied der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) und Professorin für „Ökonomie der Digitalisierung“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen ist.
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ZEW Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim

Das ZEW in Mannheim forscht im Bereich der angewandten und politikorientierten Wirtschaftswissenschaften und stellt der nationalen und internationalen Forschung bedeutende Datensätze zur Verfügung. Das Institut unterstützt durch fundierte Beratung Politik, Unternehmen und Verwaltung auf nationaler und europäischer Ebene bei der Bewältigung wirtschaftspolitischer Herausforderungen. Zentrale Forschungsfrage des ZEW ist, wie Märkte und Institutionen gestaltet sein müssen, um eine nachhaltige und effiziente wirtschaftliche Entwicklung der wissensbasierten europäischen Volkswirtschaften zu ermöglichen. Das ZEW wurde 1991 gegründet. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Derzeit arbeiten am ZEW Mannheim rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen rund zwei Drittel wissenschaftlich tätig sind.
Forschungsfelder des ZEW

Altersvorsorge und nachhaltige Finanzmärkte; Arbeitsmärkte und Sozialversicherungen; Digitale Ökonomie; Gesundheitsmärkte und Gesundheitspolitik; Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik; Marktdesign; Umwelt- und Klimaökonomik; Ungleichheit und Verteilungspolitik; Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft.
     
ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim
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Prof. Achim Wambach, PhD
Präsident, Wissenschaftlicher Direktor

Thomas Kohl
Kaufmännischer Direktor

Aufsichtsratsvorsitzender
Dr. Hans Reiter, Ministerialdirektor, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
Dr. Ralf Krieger, Mitglied des Vorstands der Freudenberg SE
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