ZEW - Leibniz Centre for European Economic Research

ZEW - Leibniz Centre for European Economic Research

Research Services

Mannheim, Baden-Württemberg 6,056 followers

Conducting politically relevant research and providing evidence-based policy advice.

About us

The ZEW – Leibniz Centre for European Economic Research in Mannheim is a non-profit and independent institute with the legal form of a limited liability company (GmbH). Founded in 1990, ZEW is one of Europe’s leading research institutes in economics as well as a member of the Leibniz Association, a network of outstanding research institutes in Germany. Our mission is to conduct research for the benefit of society. In our scientific work – e.g. on digitalisation and innovation, taxes and pensions, equal opportunities and climate protection – we therefore focus on practice-oriented issues. In doing so, our guiding mission is to study the optimal performance and the design of markets and institutions in Europe. The two main pillars of ZEW’s work are: • economic policy research • evidence-based policy advising Headed by Professor Achim Wambach, the president of the institute, and Claudia von Schuttenbach, the institute’s managing director, ZEW currently employs a staff of approximately 200, distributed across nine research units and two service departments. The sole shareholder of ZEW is the State of Baden-Württemberg. The Supervisory Board consists of eleven members and is chaired by UDr. Hans Reiter, Ministerial Director, Research and the Arts Baden-Württemberg. ZEW @ Social Media: • Twitter, English: https://twitter.com/ZEW_en • Twitter, German: https://twitter.com/ZEW • YouTube: https://www.youtube.com/user/ZEWmannheim #ZEWPodcast (in German): • ZEW website: https://www.zew.de/WS1484-1 • Podigee: https://wirtschaft-forschung-debatten.podigee.io/, • Spotify: https://open.spotify.com/show/05RuePIRWSvTCB3O2DgNOe Imprint: https://www.zew.de/WS176-1 Privacy policy: https://www.zew.de/WS175-1

Website
http://www.zew.de
Industry
Research Services
Company size
51-200 employees
Headquarters
Mannheim, Baden-Württemberg
Type
Public Company
Founded
1990
Specialties
Economic Research, Economic Policy, Policy Advice, Wirtschaftsforschung, Europa, and European Economy

Locations

Employees at ZEW - Leibniz Centre for European Economic Research

Updates

  • 𝐆𝐞𝐬𝐭𝐢𝐞𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐙𝐮𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐝𝐚𝐧𝐤 𝐩𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐯𝐞𝐫 𝐒𝐢𝐠𝐧𝐚𝐥𝐞 𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭: 𝐃𝐞𝐫 𝐙𝐄𝐖-𝐈𝐧𝐝𝐢𝐤𝐚𝐭𝐨𝐫 𝐥𝐢𝐞𝐠𝐭 𝐛𝐞𝐢 𝐩𝐥𝐮𝐬 𝟒𝟕,𝟏 𝐏𝐮𝐧𝐤𝐭𝐞𝐧 📈 Die #ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen in der Umfrage vom #Mai 2024 erneut an. Sie liegen mit plus 47,1 Punkten um 4,2 Punkte über dem Wert vom April. Die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage verbessert sich ebenfalls. Der Lageindikator steigt um 6,9 Punkte und liegt nun bei minus 72,3 Punkten. 💬 „Die Zuversicht steigt. Nachdem das deutsche Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2024 höher ausfiel als gemeinhin erwartet, steigen sowohl die Lageeinschätzung als auch die Konjunkturerwartungen. Es mehren sich somit die Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung. Dazu dürfte auch die verbesserte konjunkturelle Lageeinschätzung für den Euroraum im Ganzen sowie für den wichtigen Exportmarkt China beitragen“, kommentiert ZEW-Präsident Achim Wambach die aktuellen Ergebnisse. ZEW Finanzmarkttest ➡️ Mehr zu den aktuellen Entwicklungen: https://lnkd.in/dkZUaMdD

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    Professor of Economics | Public Economics | European Integration | ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung | Universität Heidelberg

    Die größte Oppositionspartei will zurück zur #Wehrpflicht. Würde die Wehrpflicht Deutschlands #NATO Bündnisgarantie glaubwürdiger machen? Ich denke, dass das Gegenteil richtig ist. Für die Bundeswehr sinkt mit der Wehrpflicht letztlich die #Glaubwürdigkeit der Abschreckung. Sogar im heutigen Russland tut sich die Putin-Diktatur schwer mit dem Einsatz von Wehrpflichtigen im Krieg. Umso schwerer würde es für eine Demokratie, Bundeswehr-Brigaden mit Wehrpflichtigen im NATO-Beistandsfall in den Krieg zu schicken. Im Beitrag unten habe ich vor zwei Jahren aufgeschrieben, warum viele Argumente zu Gunsten von Wehr- und Dienstpflicht nicht tragen und warum die Wehr- und Dienstpflicht ökonomisch sehr kostspielig ist. Kurz zusammengefasst: - Befürworter haben oft ein #Weltbild, in dem sie dem Staat eine normativ geprägte erzieherische Rolle zuweisen; Gegner betonen die Freiheit des Individuums. Außerdem stellen sich viele Fragen der intergenerativen und intragenerativen Gerechtigkeit. Hier geht es um Werturteile, die ökonomisch nicht entscheidbar sind. Ökonomisch zu beurteilen sind aber die folgenden Argumente: - Die #Kosten für Wehr- und Sozialdienstpflicht sind hoch. Über die Lebenszeit von Menschen wird letztlich hochproduktive Arbeitszeit im erlernten und autonom gewählten Beruf durch niedrigproduktive Zeit im angelernten und aufgezwungenen Dienst ersetzt. Der bereits akute Mangel an Fachkräften in Deutschland würde verschärft. - Dem #Fiskus entgingen bei einer einjährigen Dienstpflicht pro Person die Steuerzahlungen und Sozialabgaben eines ganzen Jahres im hochproduktiven Beruf. - Die Dienstpflicht würde die #Modernisierung der Dienste verlangsamen. Die verpflichteten, scheinbar preiswerten Hilfsarbeiter würden in Militär und sozialen Einrichtungen falsche Anreize zur weiteren Verschleppung von Reformen in Richtung Digitalisierung und Effizienzsteigerungen setzen. - Ob Dienstpflichtige Berufssoldaten oder Fachkräfte im Pflege- und Gesundheitsbereich ersetzen können, ist zweifelhaft. Befürworter unterstellen unausgesprochen, dass es sich in diesen Bereichen häufig um gering qualifizierte Tätigkeiten handeln würde, auf die in Schnellkursen vorbereitet werden könnte. Dies verkennt die hohen Anforderungen an die #Qualifikation in diesen Berufen. - Aktuell vielleicht der am wenigsten beachtete Effekt einer Wehrpflicht ist aber deren möglicher Schaden für die #Glaubwürdigkeit der deutschen NATO-Beistandsgarantie. Man stelle sich ein Szenario vor, Deutschland muss vor einem sich konkret abzeichnenden Angriff Russlands auf die baltischen Staaten zwangsverpflichtete junge Menschen an die zukünftige Front schicken. Wie würde dies die Bereitschaft einer Bundesregierung beeinflussen, ohne wenn und aber den Bündnispflichten nachzukommen?

    Dienstpflicht-Forderung offenbart Missachtung der Qualifikationen in Bundeswehr und sozialem Sektor

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    merkur.de

  • 𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗱𝗲𝗻𝗸𝗲𝗻 💻 Es war eine ereignisreiche und spannende Diskussion als Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, auf ZEW-Präsident Achim Wambach beim Wirtschaftspolitik aus erster Hand traf. 🎟 Immerhin brachte Wissing die digitale Ambivalenz #Deutschlands voll auf den Punkt: „Das Einführen des digitalen Deutschlandtickets eskalierte sehr stark: ‚Was will der Minister mit einem digitalen Ticket? Ein Papierfahrschein ist doch so schön. Dafür ist er seit 100 Jahren wunderbar geeignet.‘ Wenn sie aber wissen wollen, wer von A nach B fährt, brauchen sie Daten. Auch Seniorinnen und Senioren wünschen sich bessere Fahrpläne.“ Noch mehr Bilder findet ihr in unserer Galerie 👉 www.zew.de/AM9067/?li=1

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  • 𝗟𝗮𝗻𝗴𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗔𝗻𝗿𝗲𝗶𝘇𝗲 𝗳ü𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀𝘃𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴 – 𝗭𝗘𝗪-Ö𝗸𝗼𝗻𝗼𝗺 𝗦𝗶𝗺𝗼𝗻 𝗥𝗲𝗶𝗳 𝘇𝘂𝗺 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗥𝗶𝘀𝗶𝗸𝗼𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿𝗮𝘂𝘀𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵 📺 Beim #BKKTag2024 des BKK Landesverband Bayern beantwortete Simon Reif im Video drei Fragen zum nachhaltigen #Risikostrukturausgleich, um Fehlanreize der #Gesundheitsversorgung zu reduzieren: https://lnkd.in/eaQM7c6j 🏥 Die #ZEW-Ökonomen/-innen Achim WambachSimon Reif und Sabrina Schubert schlugen im März 2024 eine Reform zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen vor. Im ZEW policy brief fassen sie ihre Empfehlungen zusammen: 🥼 Der Risikostrukturausgleich (RSA) soll zukünftig nachhaltig für zehn Jahre berechnet werden, statt wie bisher auf ein Jahr. 🥼 Dadurch sollen Fehl-Anreize im System reduziert werden: Nicht nur kurzfristige Einsparungen, sondern auch langfristige Investitionen in Prävention und innovative Versorgungsformen wären dadurch wirtschaftlich rentabel. 🥼 Die Krankenversicherungen würden aktiver bei der Versorgungsgestaltung mitwirken und nicht nur primär die Zahlungen für die Behandlungen übernehmen. 🥼 Durch den stärkeren Fokus auf langfristige Gesundheit bekäme Vorsorge einen größeren Stellenwert in der Gesundheitsversorgung, wodurch auch die Gesundheit der Versicherten profitiert. 👓 Weitere Informationen und das ZEW policy brief gibt es hier: https://lnkd.in/eHHb6Bba

  • 📰 𝐀𝐮𝐬𝐬𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐧𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐢𝐧𝐧𝐨𝐯𝐚𝐭𝐢𝐯 📰 📢 Durch den Gewinn eines öffentlichen Auftrags ohne zusätzliche Vergabekriterien konzentrieren sich #Unternehmen stärker auf etablierte Produkte und Dienstleistungen. 📉 In der Folge verlieren die Unternehmen sowohl hinsichtlich ihrer Produkte als auch ihrer Prozesse an #Innovationskraft. 💬 „Öffentliche Ausschreibungen spielen eine wichtige Rolle für die deutsche Innovationsdynamik. Derzeit tragen viele nicht-innovative Ausschreibungen im öffentlichen Sektor zu einem innovationsfeindlichen Geschäftsumfeld bei“, betont ZEW-Ökonom Bastian Krieger. ▶️ Mehr zu den Effekten von öffentlichen Ausschreibungen: https://lnkd.in/euXTyg-q Hanna Hottenrott Bettina Peters Philipp Boeing Enrico De Monte Jakob Ehlich Alexander Ehrlich Lena Füner Jacopo Gambato Bernhard Ganglmair Sandra Gottschalk Dr. Jan Kinne Bastian Krieger Martin Murmann Elisa Rodepeter Thomas Schaper Eline Schoonjans Leon Steines Linus Strecke Dr. Markus Trunschke Ilona Tsanko #Unternehmen #Innovation #Ausschreibung #Wirtschaft #ZEW

    • Dr. Bastian Krieger
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    🔔 Deutschland verliert als Wirtschaftsstandort an Attraktivität. Ein Grund: Beim Thema #Regulierung schneiden wir schlecht ab. Doch wie und wo genau ist man ineffizient? Das zeigt jetzt die neue Studie des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung im Auftrag unserer Stiftung. Die Forscher haben darin verschiedene Teilbereiche der Regulierung international vergleichend untersucht. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick: 👉 Deutschland stellt öffentliche Leistungen für sehr viel Sach- und Finanzmittel zur Verfügung. Doch der Gegenwert bei den Standortfaktoren ist nicht adäquat. 👉 Die Regulierungsintensität in Deutschland ist hoch. Überraschenderweise gerade bei der Abwicklung von Exportgeschäften. Damit behindern wir das Geschäftsmodell unserer außenhandelsorientierten deutschen Volkswirtschaft. 👉 Auch beim Versuch, öffentliche Leistungen vermehrt auf digitalem Wege zu erstellen, ist Deutschland weit abgeschlagen. Doch das Forscherteam unter Leitung von Professor Friedrich Heinemann findet auch anerkennende Worte. Die Abschätzung von Gesetzesfolgen und die Evaluation von erfolgten Regulierungsmaßnahmen in Deutschland sind im OECD-Vergleich eher gut. Einen guten Platz im Ranking gibt es zudem für die öffentliche Auftragsvergabe. Die ganze Studie „Effizienz und Regulierung: Bürokratielasten im internationalen Vergleich“ lesen Sie auf unserer Website. Schauen Sie rein! #Wirtschaftspolitik #StiftungFam #ZEWStudie #Bürokratie

  • Save the Date! 📣📅 Die Verabschiedung des Bundeshaushaltes für das kommende Jahr bietet nicht nur aufgrund des jüngsten Urteils des Bundesverfassungsgerichts Anlass für Kontroversen. Sinkende Steuereinnahmen und die Krisen der letzten Jahre schränken den fiskalischen Handlungsrahmen der Bundesregierung ein. Über die Frage, wie eine kluge #Haushaltspolitik in der Zukunft aussehen muss und den Erfahrungen aus Baden-Württemberg, Frankreich und der EU spricht #ZEW-Präsident Achim Wambach mit Dr. Danyal Bayaz (Finanzminister Baden-Württemberg) und Sylvie Goulard (Präsidentin des Deutsch-Französischen Instituts) bei Wirtschaftspolitik aus erster Hand. Stuttgart | 11. Juni 2024 | 18–19:30 Uhr.

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